Der Weg zu deinen Zielen

Kennst du deine Ziele? In den unterschiedlichen Lebensbereichen, z.B. Beruf, Beziehung, Finanzen und Gesundheit? Nicht schlimm, wenn nicht.
Fang einfach an, bewusst darüber nachzudenken und dir ein klares Ziel zu setzen. Und gehe aktiv darauf zu.

Auf dem Weg zu deinem Traumziel entwickelst du dich persönlich weiter. Oder anders herum: Persönlichkeitsentwicklung hilft dir, dein Ziel zu erreichen.

Du entwickelst dich und deine Persönlichkeit ohnehin dein Leben lang – bewusst und aktiv oder unbewusst durch dein Umfeld und äußere Einflüsse.
Am besten du entscheidest dich für erstere Variante, Veränderungen selbst herbeizurufen! Fokussiere diesen Prozess aktiv, mit den folgenden drei Bausteinen:

  1. Selbsterkenntnis: Finde zunächst heraus, was dich ausmacht, wer du wirklich bist, was deine Schwächen und Stärken sind. Ohne diese zu bewerten. Was ist typisch für dich? Was macht dich einzigartig?

  1. Selbstakzeptanz: Akzeptiere dich genauso, wie du bist. Auch, wenn du etwas an dir verändern möchtest. Es geht bei persönlicher Entwicklung nicht darum, ein völlig neuer Mensch zu werden, sondern das Beste aus dir herauszuholen. Dich anzunehmen ist die beste Grundlage dafür.

  1. Selbstveränderung: Im letzten Schritt klärst du bewusst, wer du werden möchtest und was dein konkretes Ziel ist. Möchtest du bestimmte Gewohnheiten oder Eigenschaften ändern?

Jeder Mensch trägt enormes Entwicklungspotential in sich und kann sein Leben verändern. Es ist nie zu spät, alte Muster zu durchbrechen und neue Ziele anzugehen.

Fang jetzt damit an!

Grundlagen für mehr Selbst.bewusst.sein

Träume sind wichtig. Es sind Visionen von den Dingen in deinem Leben, die dich wirklich erfüllen. Deine Träume entstehen in dir. Du selbst bist der Mensch, der sich sein Glück ins Leben holt, indem du Dinge tust, die dich glücklich machen. Warte nicht, dass andere deine Träume erfüllen, das musst du schon selbst machen. Es ist deine ganz persönliche Reise…

Lass dich dabei nicht von deinen Zweifeln und Ängsten abhalten, sie blockieren dich. Oft geben wir unsere Träume auf, bevor wir sie zu Ende geträumt haben, weil sich unser innerer Kritiker zu Wort meldet. Wir stehen uns mit unseren Gedanken selbst im Weg und lassen äußere Umstände bestimmen, wohin die Reise geht, anstatt unseren eigenen Weg zu finden.

Wie funktioniert es, die eigenen Träume zu leben?

Für mich sind diese drei Dinge sind wesentlich:

         1. Klarheit:
Nimm dir regelmäßig Zeit für dich und mach dir bewusst, was deine Träume sind. Wie möchtest du wirklich leben, damit du glücklich bist? Und was kannst du tun, um deine Traumziele zu erreichen? Überlege dir auch: Was sind Widerstände. Wie kannst du Hürden überwinden?
Die eigene Aufmerksamkeit und die eigenen Gedanken bewusst zu nutzen und auf die Dinge zu lenken, die dich glücklich machen, ist der Schlüssel zu deinen Traumzielen. Alles, was dein heutiges Leben ausmacht sind die Ergebnisse deiner Gedanken und deiner Fokussierung. Jetzt heißt es umprogrammieren, löschen und neu laden. Dazu gehört Willensstärke.

  1. Willensstärke:

Suche gedanklich nach einem Weg, nach einer Lösung, wie du deinen Traum realisieren kannst, nicht nach einer Ausrede. Erlaube dir, an dich zu glauben, daran dass du es schaffen kannst, deine Ziele zu erreichen. Vertraue dir und deinen Fähigkeiten. Auch, wenn das nicht auf Anhieb klappt, bleib dran. Thomas Edison hat angeblich etwa 3000 Versuche gebraucht, bis er die Glühbirne zur Marktreife entwickelt hatte.

  1. Umsetzung:

Fang an, komm ins Handeln! Träumen allein reicht nicht. Egal, wenn nicht alles perfekt ist, das ist es nie. Beginne deine Träume umzusetzen, geh den ersten kleinen Schritt, der Rest rüttelt sich auf dem Weg zurecht. Wenn du erst einmal unterwegs bist, lernst du dazu und entwickelst dich Schritt für Schritt weiter. Warte nicht auf irgendetwas, das erst noch passieren muss. Übernimm jetzt Verantwortung für deine Träume und dein Leben. Genau jetzt ist der richtige Moment, um die Reise zu beginnen.

Jedes Lebewesen ist einzigartig. Und jedes Leben auch. Gestehst du dir das selbst zu?

Oft vergleichen wir uns mit anderen. Passen uns an und versuchen es anderen Menschen recht zu machen – und verbiegen uns dabei selbst.

Dabei werden wir es nie allen recht machen können. „Selbst, wenn du übers Wasser laufen kannst, kommt jemand und fragt, ob du unfähig bist zu schwimmen.“ – Kennst du den Spruch?

Dennoch versuchen wir häufig, nirgends anzuecken, andere nicht zu verletzen. Falsch verstandene Rücksichtnahme führt jedoch regelmäßig in einen inneren Konflikt.

Andere zu respektieren und deren Einzigartigkeit anzunehmen ist wichtig, aber dich selbst wertzuschätzen und DEINE Einzigartigkeit zu leben ebenfalls. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit Selbstliebe, damit, dich selbst anzunehmen. Unperfekt zu dir zu stehen.

Was macht dich einzigartig?

Neben deinen äußeren Merkmalen wie Aussehen und Stimme auch deine Persönlichkeit, deine Erfahrungen, Werte, Stärken, Schwächen und dein Geschmack. Deine Vergangenheit, deine Entscheidungen und deine Träume für die Zukunft.

Erkenne deine Einzigartigkeit an und lebe sie. Grenze dich von den Erwartungen anderer Menschen ab. Mache dir und anderen klar, was dir wichtig ist. Und handele danach. Und übe NEIN zu sagen, wenn du etwas wirklich nicht möchtest!

Hör auf deine Intuition oder auch dein Baugefühl! Das hast du wahrscheinlich schon oft gehört. Aber was bedeutet das genau?

Intuition ist die Fähigkeit, eine subjektive Einschätzung über etwas zu erlangen, ohne bewusste Schlussfolgerungen des Verstandes einzubeziehen. Sie geschieht unbewusst. Mit ihr sind Fähigkeiten verbunden wie binnen Sekunden eine richtige Entscheidung zu treffen, vor einer noch verborgenen Gefahr zu warnen oder ein Gefühl von Sicherheit und Gewissheit zu verleihen.

Auch, wenn es heißt, „eine Entscheidung aus dem Bauch treffen“, erfolgt diese im Gehirn. Und zwar in dem Bereich, wo Entscheidungen schnell und unbewusst gefällt werden, der blitzartig auf Millionen gespeicherte Erfahrungen und auf unsere Gefühle zurückgreift – aus dem Unterbewusstsein. Dieser Teil des Gehirns arbeitet deutlich schneller als der Teil, der bewusst, analytisch und logisch abwägt.

Worauf vertraust du nun am besten, auf die Intuition oder den Verstand?

Manchmal tickt deine Intuition oder dein Herz, anderes als der Verstand. Beides ist wichtig. Der Verstand gibt uns oft vor, was wir tun oder nicht tun sollten, was wir von außen, von anderen, beigebracht bekommen oder gelernt haben. Wogegen das Herz mehr die eigenen Gefühle und Erfahrungen nutzt. Eine Kombination aus beidem ist für mich die beste Wahl. Wie funktioniert das?

Wichtig ist, herauszufinden, was deine Herzensbedürfnisse sind. Achte einmal auf Aktivitäten, Menschen und Beschäftigungen, bei denen du dich gut, sicher und lebendig fühlst. Beziehe deine Emotionen mit ein, spüre: Was tut DIR wirklich gut, was machst DU richtig gerne, was macht DICH glücklich? Achte bewusst darauf: wen oder was brauche ich? Abwechslung? Ruhe? Bewegung? Und auch: Wen oder was brauche ich NICHT?

Um das wahrzunehmen und in dich hinein zu fühlen brauchst du immer wieder Zeit und Ruhe. Und auch Mut: Denn egal was du wahrnimmst, nimm es an. Sei ehrlich zu dir selbst. Und benenne, was deine Bedürfnisse sind. So lernst du dir selbst und dem Leben zu vertrauen.

Setze deinen Verstand dafür ein Lösungen zu finden, die Impulse deiner Intuition umzusetzen.

Hast du manchmal das Gefühl, du könntest etwas Abwechslung und ein Abenteuer gebrauchen?

Wir alle sind immer wieder auf der Suche nach Abwechslung, möchten aus den gewohnten Strukturen ausbrechen und Neues erleben. Herausfinden, wie vielfältig das Leben, unsere Möglichkeiten und unsere Erde sind.

Damit du Neues erleben kannst, brauchst du in erster Linie Mut, das Gewohnte zu verlassen, Entdeckergeist, und Begeisterung, die dir den nötigen Antrieb verleihen.

Es muss nicht immer eine große Reise sein. Neues entdecken kannst du auch zuhause: wenn du ein neues Hobby ausprobierst, den Job wechselst oder andere Menschen triffst.

Überwinde deine inneren Widerstände und sammle Erfahrungen außerhalb deines gewohnten Umfelds. So gelangst du aus deiner Komfortzone, deinem gewohnten Alltag, heraus.

Auch wenn du Energie dafür brauchst: wenn du dich bewusst darauf einlässt, Unsicherheiten anzunehmen, ist es oft einfacher als erwartet.

Und es bringt Schwung in dein Leben, Neues zu wagen und die vielfältigen Möglichkeiten zu entdecken – am besten solche, auf die du richtig Lust hast. Das wirkt äußerst belebend.

Wirst du schnell ungeduldig oder bleibst du gelassen?

Gelassenheit ist eine innere Einstellung. Die Fähigkeit, in schwierigen Situationen die Fassung zu bewahren.

Ursächlich für Stress oder Gelassenheit sind deine Gedanken. Oft sind nicht die Ereignisse selbst aufregend, sondern deine Gedanken darüber, wie du sie einordnest. Es macht also Sinn, zu beobachten, was du in schwierigen Situationen denkst.

Gelassenheit ist in unserer schnelllebigen Welt besonders wertvoll. Wir sind es gewohnt, Vieles von jetzt auf gleich zu tun und zu bekommen – per Mausklick.

Manche Dinge brauchen aber Zeit, verlangen uns besondere Geduld und Gelassenheit ab. Wichtig ist, dir dafür bewusst Zeit zu nehmen, sie in Ruhe zu tun. Geduld zu lernen – also die Fähigkeit auch mal auf die Befriedigung deiner Bedürfnisse zu warten. Darauf zu vertrauen, dass sich alles im Leben zum richtigen Zeitpunkt ereignet.

Das betrifft nicht nur den Stau auf der Autobahn. Auch Krankheiten und private oder berufliche Stresssituationen, die uns nicht so schnell von der Hand gehen und sich nicht so leicht lösen lassen. Oft sind wir dann innerlich unruhig und unter Anspannung, auch schon Kinder. Wenn dieser Spannungszustand dauerhaft ist, kann er unglücklich und sogar krank machen.

Versuch es mit Geduld und Gelassenheit, immer wieder. Keiner sagt, dass das einfach ist. Im Gegenteil, oft ist es eine Herausforderung, aber du kannst Gelassenheit trainieren wie einen Sport. Je öfter, desto besser.

Gelassene Menschen sind im Vorteil. Weil sie mit größerer Wahrscheinlichkeit ihre Ziele erreichen, da sie dranbleiben und nicht aufgeben. Aber auch, weil sie sich auf dem Weg dorthin weniger stressen.

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Stress und innerer Unruhe entgegenzuwirken. Mit diesen Tools bekommst du deine Gelassenheit nach und nach in den Griff:

  • Sorge für Pausen und richte dir Pufferzeiten ein, mit denen zu Zeitdruck verhinderst.
  • Mache dir klar, dass manche Dinge per se einfach mehr Zeit benötigen.
  • Nimm deine Ungeduld an. Und akzeptiere, dass du nicht alles in der Hand hast.
  • Reflektiere, ob dich deine Ungeduld weiterbringt und welche Konsequenzen sie mit sich bringt. Löst sich dadurch ein Stau schneller auf oder stresst du dich selbst damit?
  • Reagiere dich mit Sport oder Bewegung an der frischen Luft ab.
  • Achte auf deine Atmung und verlangsame sie bewusst.
  • Lerne Entspannungstechniken, z.B. Yoga oder Meditation.
  • Denke positiv und glaube daran, dass du eine Herausforderung bewältigen kannst.
  • Überlege dir, wie du mit schwierigen Situationen umgehen möchtest.

Je öfter du das übst, desto leichter wird es dir mit der Zeit fallen. Und es lohnt sich: Wenn wir es schaffen, öfter gelassen zu bleiben, hat das positive Auswirkungen: Gelassene Menschen sind belastbarer, erfolgreicher, glücklicher und auch gesünder. 

„In zwanzig Jahren wirst du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast….“ (Mark Twain)

Kennst du das auch: Würdest du gerne deinen Wünschen nachgehen, traust dich aber nicht, über deinen Schatten zu springen?

Oft halten sorgenvolle Gedanken und Zweifel uns davon ab, aktiv ins Handeln zu kommen.

Wieso denken wir nicht mutig und selbstbewusst und realisieren, wovon wir träumen? 

Sei mutig! Du schaffst ganz viel, wenn du es wirklich möchtest. Aber du musst es wollen und fest daran glauben, dass du das, was du erreichen möchtest, auch erreichen kannst. Und, dass du dazu in der Lage bist, das was du noch nicht kannst, zu lernen.

Egal, worum es geht. Ob bei Kindern darum, zu lernen Schuhe zu binden oder Rad zu fahren. Oder bei Erwachsenen darum, eine Beziehung oder einen neuen Job anzufangen.

Wichtig ist, dass du dir und deinen Fähigkeiten vertraust.

Oft tauchen Fragen auf, ob wir gut genug sind und schaffen können, was wir vorhaben. Das ist normal. Angst gehört dazu und hat die Funktion, dich zu schützen oder vor einer Gefahr zu warnen. Und eine 100prozentige Sicherheit, dass etwas funktioniert, gibt es nicht.

Wichtig ist, dass du dir deine Gedanken und Sorgen bewusst machst und es trotzdem versuchst. Ersetze negative Gedanken durch positive und rede dir Mut zu, wie einem guten Freund.

Das kannst du lernen. Wenn du oft unsicher bist und zweifelst, kannst du lernen, mutig zu werden. Stelle dir dafür die Frage: Was ist das Schlimmste, was passieren kann, wenn das, was du tun möchtest, nicht klappt? Wie könntest du damit umgehen?

Und frage dich auch: Wie würde es dir gehen, wenn du es nicht versuchst?

In den allermeisten Fällen sind die Sorgen, die sich in unserem Kopf abspielen, in der Realität gar nicht so schlimm oder werden nie wahr. Und wenn etwas nicht auf Anhieb oder direktem Weg klappt, lernst du mit mehr Zeit und auf einem anderen Weg dazu und entwickelst dich weiter. Vielleicht wird die Realität dann sogar noch besser als du sie dir erträumt hast.