Krass, WIE reich dieses kleine mittelamerikanische Land ist – Costa Rica ist ungefähr so groß wie die Schweiz. Was es alles an Tieren, an Artenvielfalt und an Natur zu bieten hat ist wirklich beeindruckend. Fast ein Drittel des Landes sind Nationalparks und steht unter Naturschutz. Und die Menschen – insgesamt leben ca. 5 Millionen hier, sind mega freundlich und hilfsbereit.
Wir sind gerade mal zwei Tage hier. Was ich jetzt schon alles gesehen habe, haut mich echt aus den Socken.
Am ersten Tag nach unserer Ankunft haben wir gleich mehrere superschöne Wasserfälle in der Nähe der Hauptstadt San José angeschaut. Einer hat mich besonders beeindruckt: La Paz, da stürzt das Wasser 37 Meter in die Tiefe.
Unter ohrenbetäubendem Getose, sodass du dein eigenes Wort kaum verstehst. Echt gigantisch. Ich liebe dieses Geräusch. Es wirkt beruhigend und hilft, den Kopf so richtig frei zu bekommen.
Ganz in der Nähe ist einen Naturpark und Tierschutzgebiet, „La Paz Waterfall Gardens and Wildlife Refuge“. Das ist wirklich liebevoll und nah an der Natur gestaltet. Hier gibt es über 100 Tierarten und ein Umweltbildungsprogramm. Viele Tiere wurden aus illegaler Tierhaltung gerettet, sind an Menschen gewöhnt und können nicht mehr ausgewildert werden.
Wir haben das genauer unter die Lupe genommen, auch wenn der Eintritt in Höhe von 54 Dollar nicht gerade ein Schnapper ist.
Dafür bekommst du einen super Überblick über die tierischen Bewohner des Landes – und zwar wirklich nah: Wildkatzen, Faultiere und Tukane sind nur einige davon.
Mich haben die verschiedene Kolibriarten – viele sind nicht größer als ein Daumen und sie leuchten in unterschiedlichen Farben – besonders fasziniert.
Und die Frösche tarnen sich hammermäßig. Manche hätte ich fast übersehen.
Ich bin überwältigt von den Schätzen, die unsere Erde in Costa Rica zu bieten hat. Und ich bin sooo gespannt, was wir in den nächsten Wochen noch alles entdecken werden.